Dessine-moi un moutonZeichne mir ein Schaf
Welch Einsamkeit Zu sterben Ohne Gewißheit Zumindest… Ein Teilchen/Partikel Leben zu sein Ein winziger Punkt Nützlich für irgendjemanden Welch Einsamkeit Zu ignorieren Das, was die Augen Nicht sehen können Die erwachsene Welt Isoliert Eine schroffe Welt Und dort sehe ich alles schwarz Welch Einsamkeit Sich zu sagen Daß der Biß [die Bißwunde] Der Zeit nichts ist Zeichne mir ein Schaf Der Himmel ist leer ohne Phantasie Das ist es Zeichne mir ein Schaf Wieder zu dem Kind werden, das wir waren Zeichne mir ein Schaf Die Welt ist traurig ohne Phantasie Das ist es Zeichne mir ein Schaf Die Absurdität der Welt zähmen Der Traum ist (eine) Blase Des Lebens Ein großgeschriebenes Gut Im/dem Kummer nützlich/hilfreich Auflösung/Pleite Der Scherereien Aber ich will Ans (ins?) Jenseits glauben Und leben ist hart Immer eine Wahl Aber ich schwöre Daß die Welt mir gehört Sie gehört mir… Sie gehört mir… Sie gehört mir… Sie gehört mir… Die Welt Anmerkung von Peter Marwitz: „Dessine-moi…“ ist einer von Mylène vergleichsweise (und für dieses Album untypisch) schlichten Texten, der wenig Fragen offen läßt (zumindest bei mir). Die Aussage des Liedes ist mir natürlich sehr sympathisch – diese Abneigung gegen die Erwachsenenwelt, gegen das allzu Ernsthafte und Logische, kann ich gut nachvollziehen. Mylène hat dieses Thema bereits in „Plus grandir“ vage mitschwingen lassen und äußert sich dazu auch im Interview mit der Schweizer Tageszeitung Le Matin im März 2000: „Dieses Lied ist der eindeutige Beweis, daß ich das Stadium der Kindheit nicht verlassen will. Ich habe Angst vor unserer zu grellen/verletzten und verletzenden Welt.“ Kleiner Hinweis für alle, die es nicht selbst bemerkt haben sollten – die Zeile „Dessine-moi un mouton/Zeichne mir ein Schaf“ stammt aus dem Buch „Le Petit Prince/Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Другие переводы Dessine-moi un mouton. |
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